Fenix Rallye 2022: Der RZR XP 1000 und unser Partner Eble4x4 kämpfen sich gemeinsam ins Ziel
Rückkehr nach 11 Jahren: Polaris-Händler Eugen Eble aus der Ortenau ging bei der diesjährigen Fenix Rally 2022 in Tunesien mit seinem Polaris RZR XP 1000 an den Start. Nach einigen Hürden, welche es für das Team auf der Rennstrecke zu überwinden galt, schafften sie und ihr RZR XP 1000 es letztlich doch gemeinsam ins Ziel.
Ganze 11 Jahre nach seiner letzten Rallye wollte er es noch einmal wissen: Polaris-Händler Eugen Eble aus der Ortenau ging mit einem bis auf die Reifen und ein bisschen Rallyeausstattung komplett serienmäßigen Polaris RZR XP 1000 bei der Fenix Rallye 2022 in Tunesien an den Start. Die Chancen auf den Sieg oder wenigstens einen der vorderen Ränge zu belegen, waren im Feld der hochgezüchteten SSV-Boliden gleich null. Aber darum ging es auch gar nicht. Durchhalten und Ankommen war das Ziel.
Dort, wo die Dünen zum Verhängnis werden
Über 2000 km, verteilt auf sieben Tagesetappen, davon rund 1300 km in Wertung lagen beim Start in Tunis vor Eble und seinem Navigator Hendrik Soster. Der größte Teil der Strecken waren tiefe Sand- oder ultraschnelle Geröllpisten und natürlich Dünen, Dünen, Dünen soweit das Auge reicht. Und dort erwischte es die beiden schon am zweiten Tag. Mitten in einem Dünenfeld zwang ein unerklärlicher Elektrikfehler den RZR XP 1000 unvermittelt ins Notlaufprogramm – nichts ging mehr im tiefen Sand. Doch Dank der sofortigen Unterstützung von Polaris Deutschland, konnte die Suche nach dem Fehler schnell beginnen und endete Stunden später bei einem durchgescheuerten Kabel mit Massekontakt. Somit war der Übeltäter entlarvt und konnte ausgetauscht werden.
Mit dem RZR jede Hürde überwinden
Zwei Tage später stand das Team vor der nächsten Herausforderung: Zwei Plattfüße bremsten den RZR XP 1000 kurzfristig aus. Doch auch dieses Problem ließ sich schnell beheben und egal ob er Hunderte von Kilometern über die Pisten geprügelt oder stundenlang über die Dünen geschaukelt wurde, der RZR XP 1000 mit der Startnummer 427 gab sich keine Blöße und steckte alles locker weg. Am Ende belegten Eugen Eble und Hendrik Soster Rang 32. Und auch wenn es nicht für eine der vorderen Platzierungen gereicht hat, war die Rallye dennoch für beide ein großer Erfolg. Der Weg war schließlich das Ziel. Und das Ziel war erreicht.
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