FIA Crosscountry Baja Europa Cup 2022: Lina van de Mars erzielt mit ihrem Team einen finalen 2.Platz
Vom 05.08 – 07.08.2022 fand in Várpalota / Ungarn der 4. Lauf von gesamt 5 Rennen des diesjährigen neu gegründeten FIA Crosscountry Baja Europa Cups statt. Hierbei starteten 4 Fahrzeuge in der Gruppe „T4“ – seriennahe Side By Side Fahrzeuge, wie auch der Polaris RZR Pro XP mit Lina van de Mars.
Die Turbo angetriebenen Motoren werden in dieser Gruppe von einem Begrenzer auf eine max Höchstgeschwindigkeit von 125km/h geregelt. Im Vergleich dazu fahren die Side By Side Fahrzeuge der Gruppe T3 nicht mehr seriennah und sind auf 135km/h beschränkt. Da alle Fahrzeuge in einer Gesamtklasse (mit den starken Rallye-Offroad-Autos der T1 Gruppe) starten, bedeutet dies ein großes fahrerisches Können für alle vorne liegenden T4 Fahrzeuge.
Die Baja Ungarn findet zu 100% auf einem Militärgelände statt. Für Lina und Copilotin Giulia Maroni war es das erste Rennen in diesem Umfeld. Ihre Mitstreiter der Gruppe T4 hatten bereits in den Vorjahren Erfahrung auf dem sehr unebenen Gelände, mit vielen kleinen Sprüngen und ausgefahrenen Panzerrillen sammeln können.
Lina ging es im Auftakt am Freitag zuerst langsam an, um sich der neuen Aufgabe ohne weitere Schäden widmen zu können und startete in einer langen Etappe am Samstag mit gesamt 353,08km über das technisch herausfordernde Gelände mit steigendem Tempo, jedoch ohne Schäden am Fahrzeug und fuhr an diesem Tag bereits auf den 3.Platz in ihrer Gruppe.
Sowohl die eigens angefertigten Fahrwerksteile von XtremePlus, bei welchem Lina sich in diesem Jahr eingemietet hat, hielten der starken Herausforderung stand, aber auch die von ihr gewählten Reifen blieben ohne Schäden, was dem Team ein entspanntes Rennen gönnte.
Lediglich der Turbo musste mit Zieleinfahrt erneuert werden. Durch einen verlängerten Service erhielt das Team leider eine Strafzeit von insgesamt 5 Stunden, was Lina und Giulia an Tag 3 von einem Endergebnis der Gesamtwertung und einem tollen 11. Platz auf Platz 13 zurück beförderte.
Mit frischer Power und einem nagelneuen Turbo startete das Team an Tag 3 mit dem Polaris RZR Pro XP auf eine weitere special stage von ingesamt 138km und überzeugen hier mit einem finalen Platz 2 in der Gruppe. Das trotz schneller Strecken, vielen trickreichen Hürden und der immerwährende Gefahr, sich einen Reifenschaden auf den spitzen Steinen der Strecke bei hohem Tempo ein zu fahren.
Dieses starke Ergebnis befördert Polaris Germanys Markenbotschafterin Lina van de Mars für das finale Rennen am ersten Septemberwochenende in Polen auf einen 2.Platz in der Europameisterschaft. Drücken wir die Daumen, dass die schnellen Damen ihr Tempo und die gute Arbeit weiterhin aufrecht erhalten können und auch ihr Renngefährt weiterhin so solide mitspielt.
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