POLARIS RANGER SP 570 EPS: für Retter in der Not
First Responder. So nennt man hochmobile Rettungskräfte, die als Erste am Unfallort sind und die Notfallversorgung übernehmen. Je nach Aktionsgebiet stellt diese Aufgabe besondere Anforderungen an das Fahrzeug. Die Ortsgruppe Witten-Herbede der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) setzt deshalb einen POLARIS RANGER SP 570 EPS ein – und will ihn nicht mehr missen.
Witten-Herbede liegt mitten im Ruhrgebiet zwischen Dortmund und Bochum und bietet mit der Ruhr und dem Kemnader Stausee jede Menge Möglichkeiten für Spiel, Spaß und Sport im und am Wasser. Für das örtliche DLRG-Team mit seinen 30 Ehrenamtlern gibt es also immer genug zu tun, denn es kümmert sich um die Wasserrettung und den Sanitätsdienst an den Binnengewässern.
Oft genug geht es um Sekunden, das haben alle Rettungsberufe gemeinsam. Deshalb erfreuen sich ATVs oder Quads als First Responder-Fahrzeuge für naturnahe Einsätze wachsender Beliebtheit. Bundesweit, und das mit gutem Grund, erklärt Einsatzleiter Kai Vogel: „Wenn es in unwegsames Gelände geht oder in touristisch geprägten Regionen nur enge oder hoch frequentierte Wege zur Verfügung stehen, kommt man mit herkömmlichen Transportern und Fahrzeugen nicht schnell genug voran. Für ein ATV wie den Ranger stellen Feldwege oder Böschungen dagegen kein Problem dar. Man kann sich Wege leichter mit Fußgängern, Inlinern und Fahrradfahrern teilen. Und wenn es einmal nicht vorangeht, kann man praktisch überall wenden – mit einem Transporter klappt das nicht.“
Aus Spendengeldern finanziert
Der DLRG finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen, den Einnahmen für Schwimmunterricht und privaten Spenden. Einen Ranger bezahlt man hier nicht aus der Portokasse. Vier Jahre dauerte es, bis die Ortsgruppe ausreichende Spenden eingeworben hatte, um das Fahrzeug zu bezahlen.
Dass es ein POLARIS Ranger werden sollte, stand früh fest. Viele Hersteller schaute man sich an, fragte andere DLRG-Ortsgruppen nach ihren Erfahrungen, analysierte den eigenen Bedarf. Vogel: „Das Fahrzeug sollte für die Gefahrenabwehr an Stausee und Ruhr einsetzbar und schnell zu bestücken sein. Eine Halbkabine war Pflicht, damit wir auf Helm-Funk-Kombinationen verzichten können, deren An- und Ablegen im Einsatz wertvolle Zeit kostet. Schließlich mussten wir einen Partner finden, der die notwendigen Umbauten realisieren konnte.“ Als da wären: Arbeitsscheinwerfer und Anhängerkupplung vorne und hinten, eine 360° Rundumleuchte als schattenfreies Arbeitslicht bei Nacht, Blaulicht und Martinshorn, zwei Funkgeräte und eine Frontseilwinde, die Hindernisse aus dem Weg räumt oder Boote an Land zieht. „Das alles konnte uns so nur der POLARIS Händler versprechen – und er hat Wort gehalten“, so Vogel.
Perfektes Zubringerfahrzeug
Seit der Auslieferung im Mai 2022 hat das Fahrzeug schon jede Menge Einsätze hinter sich gebracht. Es hat Ersthelfer an
die Unfallstelle gebracht. Boote an die Wasserkante transportiert. Und Sandsäcke zum Fundort einer Weltkriegsbombe, deren Entschärfung kurz bevorstand. „Als Zubringer- und Einsatzfahrzeug ist der Ranger SP 570 EPS einfach optimal für uns“, so Vogel. „Wenn der Alarm eingeht, sind wir schnell und mobil vor Ort – genau, wie wir es uns gewünscht haben. Die Spendengelder, die den Kauf ermöglicht haben, sind mehr als gut investiert.“
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