Im Freien übernachten auf einem General 1000? Auf jeden fall!
Eigentlich wollten Anna Jesse und Mario Frigge gerade keine Aufträge annehmen. Doch dann kam eine Anfrage, die die fotografie-, video- und campingbegeisterten Blogger nicht ablehnen konnten: Einen POLARIS General 1000 EPS DELUXE ABS mit Dachzelt in Szene setzen und testen? Das klang zu verrückt, um wahr zu sein. War es aber.
Wer kommt auf die Idee, auf einem POLARIS General 1000 mit seiner überschaubaren Grundfläche ein im ausgeklappten Zustand 130 mal 200 Zentimeter messendes Dachzelt fürs Outdoor-Campen zu installieren? Genauer: ein Skycamp Mini von CAMPWERK? Die Antwort: POLARIS. Einfach so, aus Spaß an der Sache. Das begeisterte auch den Hersteller des Zeltdachs. Der wiederum kontaktierte kurzerhand seine Markenbotschafter Anna und Mario. Und so kam es, dass ein 40-Tonner den General nur wenige Tage später in Braunschweig bei den beiden vor der Haustüre ablud.
Naturnah entschleunigen mit Dachzelt
Anna und Mario studieren noch. Sie Medienwissenschaften, er Maschinenbau. Das Paar teilt die Leidenschaft für Fotografie, Videodrehs und Outdoor-Urlaube, verdient sich neben dem Studium Geld mit Foto-Aufträgen und seinen Social-Media-Aktivitäten, etwa dem Blog „Float on the Road“. Wenn alles glattläuft, werden sie das nach ihrem Abschluss hauptberuflich machen, denn eigentlich haben sie ihren Traumjob damit längst gefunden.
Vor allem Dachzelte haben es den beiden angetan, sagt Anna: „Man ist nah an der Natur, ist unabhängig, alles ist reduziert auf das Wesentliche, weit weg vom Alltag – das hat uns vom ersten Tag an fasziniert.“ Trotzdem: Kann das klappen? Ein Dachzelt auf einem General? Mario erinnert sich: „Als der General geliefert wurde, bin ich erstmal nicht aus dem Grinsen herausgekommen. Man sieht sofort, dass das ein Spaßgefährt ist, wenn man den richtigen Untergrund unter sich hat. Entsprechend sind wir unsere Tour angegangen.“
Camping-Trip ins Grüne
Für Fotografen wie die beiden ist das Location-Scouting stets eine Herausforderung. Wo findet man ein abgelegenes Plätzchen, um ein Fahrzeug in Szene zu setzen? Wo die schönsten Hintergründe, Landschaften, Stimmungen? Doch die beiden machten aus der Not eine Tugend: Kaum war klar, dass sie mit dem General auf Tour gehen würden, fragten sie ihre Community nach geeigneten Orten – und in wenigen Tagen waren Privatgelände in der nahen Umgebung gefunden, die sie mit Erlaubnis der Eigentümer nutzen durften. Eine Wiese am Wasser für die Stimmungsbilder; ein abgemähter Acker; eine Motocross-Strecke.
Aber Moment: Ein 50-Kilo-Aufbau auf einem ATV? Kann das gehen? Klar, und nicht nur das: Das Fahrzeug macht dabei noch Laune – und das nicht zu knapp. „Wir hatten den General für zwei Wochen im Juli bei uns“, so Anna. „Da war es sehr heiß – genau richtig für ein offenes Gefährt und ideales Wetter zum Campen. Die Fahrten und Übernachtungen haben viel Spaß gemacht.“ Und Mario fügt hinzu: „Gerade auf Kies oder Sand, wenn sich der General durch den Boden durchwühlen musste, kam Freude auf. Das war fast wie Gokart- oder Jet-Ski-Fahren. Nicht vergleichbar mit Fahrzeugen, mit denen man sonst unterwegs ist.“
Und das Fazit der beiden? Für kleine Touren ist der General mit Dachzelt perfekt und bringt einen überallhin, wo man hinmöchte. Selbstredend kann das Ganze nicht mit einer ausgewachsenen Lösung mithalten, die mehr Fahrkomfort insbesondere auf der Landstraße und Langstrecke mitbringt. Aber darum ging es im Grunde ja gar nicht. Oder, um es mit dem Lebensmotto von Anna und Mario zu sagen: „Es ist völlig egal, ob es für andere Sinn macht. Hauptsache es macht dich glücklich.“
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