Mobiles Dream-Team: Bodenprobetechnik Peters und der Polaris RANGER 1000 EPS
Unter den Sondermaschinenbauern in Deutschland ist das Unternehmen Bodenprobetechnik Peters in seinem Marktsegment allein auf weiter Flur: Als einziger Anbieter hierzulande entwickelt und produziert die Firma aus Niedersachsen Spezialtechnik zur Bodenprobenentnahme und installiert sie auf geeigneten Transportmitteln – unter anderem auf einen POLARIS RANGER 1000 EPS. Insbesondere in der Landwirtschaft spielt das wendige und kompakte UTV seine Stärken aus.
Im Ackerbau ist die Entnahme von Bodenproben längst unverzichtbar. Sei es, um nachzuweisen, dass sich der Nitratgehalt im gesetzlich vorgeschrieben Rahmen bewegt, oder um punktuelle Analysen zu Bodenbeschaffenheit und Nährstoffgehalt anzustellen, mit ihrer Hilfe Dünger effizienter anzuwenden und den Ertrag zu steigern. Um aber überhaupt Proben entnehmen zu können, braucht es zweierlei: Professionelle Erdsonden und Transportmittel, die sie zum geplanten Bohrpunkt bringen. Und genau hierauf ist Bodenprobetechnik Peters spezialisiert: Bei dem Sondermaschinenbauer kaufen Dienstleister für die Bodenprobenentnahme ebenso ein wie Hochschulen, Maschinenringe, Forschungsinstitute und Analyselabore.
Allrad und Geländetauglichkeit sind Pflicht
Je nach Anwendung stehen unterschiedlich dimensionierte Bodensonden zur Verfügung. Und je nach Beschaffenheit des Untergrunds und Gegebenheiten vor Ort auch verschiedene Transportmöglichkeiten. „Bei der Bodenprobenentnahme in der Landwirtschaft zählt vor allem eines: Geländetauglichkeit“, erklärt Geschäftsführer Walter Peters. „In jeder Region ist der Boden unterschiedlich. Mal ist er sandig, mal schwer, mal lehmig – es braucht Fahrzeuge, die selbst dann vorankommen, wenn der Untergrund nass ist.“ Kein Wunder also, dass das Unternehmen beispielsweise seinen mobilen Multiprob 120-UP für die vollautomatische Probenentnahme bis 90 cm Tiefe gern auf einen Pick Up baut. Oder auf einen Polaris RANGER 1000 EPS.
Polaris RANGER 1000 EPS: das ideale Fahrzeug
„Manchmal kommt man mit einem schweren Geländewagen nicht voran“, so Peters. „Außerdem werden Proben das ganze Jahr entnommen – und hier spielt der RANGER gleich mehrere Stärken aus: Dank seines geringen Gewichts kann man mit ihm selbst das bestellte Feld befahren. Und seine geringe Spurbreite erlaubt sogar den Einsatz zwischen den Rebstöcken eines Weinbergs. Der automatische Allradantrieb stellt dabei sicher, dass man immer vorankommt. Und was die Achslast angeht, kommt kein anderes ATV an den RANGER heran – für Anbauunternehmen wie uns ein entscheidendes Argument.“
Darüber hinaus gab es weitere Details, die den RANGER gegenüber der Konkurrenz zum Transportmittel der Wahl machten: Etwa, dass Kunden das Getriebe während der Probenentnahme nicht wie bei anderen ATVs in den Neutralgang stellen und anschließend wieder einschalten müssen; oder, dass das Fahrzeug mit seiner Höchstgeschwindigkeit gleich doppelt so schnell ist wie sein Hauptkonkurrent und somit erlaubt, von Acker zu Acker zu fahren, ohne die Bodensonde jedes Mal auf einen Hänger laden zu müssen. Und nicht zuletzt sitzt der Bediener selbst im Herbst und Winter trocken und warm in der beheizten Kabine. Dass viele Kunden bereits positive Erfahrungen mit dem RANGER gemacht hatten, kam on top.
Pionier in Sachen „Smart Farming“
Um den MultiProb 120-UP an den RANGER anzubauen, entwickelte Bodenprobetechnik Peters einen passenden Konstruktionsrahmen mit Ladefläche und begann mit der Serienfertigung. Das Gesamtpaket aus RANGER und Bodensonde ist kein Schnäppchen und kostet in etwa so viel wie ein Mittelklassewagen. Doch die Investition amortisiert sich über die Zeit. „Unsere Systeme sind meist mehr als 20 Jahre im Einsatz, weil wir alles in Eigenregie und höchster Qualität fertigen. Ähnlich hohe Qualität erwarten wir vom Trägerfahrzeug – ein weiterer Grund, warum unsere Wahl auf Polaris fiel“, so Peters.
In Zukunft, ist er überzeugt, werden hochmobile Anwendungen wie das Multiprob 120-UP auf dem RANGER 1000 EPS noch wichtiger sein als heute. Die Schlagworte lauten hier: „Landwirtschaft 4.0“ und „Smart Farming“. Denn Digitalisierung, Vernetzung und Automation halten zunehmend Einzug im Agrarwesen. Schon heute erlauben die Lösungen von Bodenprobetechnik Peters eine GPS-gestützte Dokumentation der Probenentnahme. Mittelfristig könnte die Technologie eine engmaschige Prüfung ermöglichen. Und damit eine flächenindividuelle Düngung, die zu erheblichen Ertragssteigerungen beiträgt. An entsprechenden Lösungen arbeitet Bodenprobetechnik Peters bereits, unter anderem in Zusammenarbeit mit der Hochschule Osnabrück. Innovation in der Landwirtschaft wird eben auch in Badbergen nahe Quakenbrück gestaltet. Und Polaris ist dabei.
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