Die erste RZR Trophy: Mega-Event, Mega-Leute, Mega-Spaß!
Drei Runden. Zwölf Starter. Jede Menge Ambitionen hinterm Steuer und unfassbar viel Fan-Support am Rande der Offroad-Strecken: Unsere RZR Trophy erwies sich bereits in ihrem ersten Jahr als unvergessliches Ereignis! In der kleinen, aber feinen Rennserie setzte sich Jonas Hedberg aus Schweden als Gesamtsieger durch und löste damit sein Ticket für die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen der GORM-OPEN Ende August!
Ein Rennen, organisiert von Offroad-Enthusiasten für Offroad-Enthusiasten: Das war die RZR Trophy 2023. Und von den ersten bis zu den letzten Metern machten die Teilnehmer eines unmissverständlich klar: Selbst, wenn es ein Rennen für Motorsport-Amateure war, war es doch alles andere als amateurhaft. Im Gegenteil: Vom winterlichen Rallyerennen über Enduro-Parcours bis hin zum Schotterhügel-Rennen und vielen Herausforderungen mehr – körperliche Fitness, Geschicklichkeit und Fahrzeugbeherrschung waren ebenso unerlässlich wie Streckenverständnis und Strategie.
Drei Läufe vor beeindruckender Kulisse
Drei Läufe mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchlaufen und dabei ihr ganzes fahrerisches Können abrufen: Die Kurse waren anspruchsvoll, verlangten alles von Mensch und Material. Die Reise begann im Februar, mit der Rallye-Challenge in der AREA39 in Gröningen, am Rande der Endurance-Masters-DMV Meisterschaft. Anfang Juni ging sie weiter, mit der Skill-Challenge auf dem diesjährigen Camp Polaris bei Torgau. Und sie endete mit der Erzberg-Challenge, die am 11. Juni vor dem Hintergrund des legendären Red Bull Erzbergrodeos ausgetragen wurde.
Hedberg und Schneider holen Einzelsiege
In Runde 1 fuhr der schwedische Backflipper Jonas Hedberg souverän auf den ersten Platz. Das Podium teilte er sich mit dem zweitplatzierten Marco Thieme und dem drittplatzierten Hartmut Schuhmann. Auch Runde zwei ging an Jonas, diesmal gefolgt von Filiz Ceviker und Roman Rausch. In Runde drei schließlich waren zwei Markenbotschafter von Polaris erfolgreich:
„Quadboy“ Adrian Schneider machte den ersten Platz klar, Lina van de Mars belegte den dritten Platz. Auf Rang zwei landete Roman Rausch von Quadrausch GmbH. Das Polaris Team gratuliert allen Gewinnern und besonders Jonas Hedberg, der sich mit seiner konstant hohen Leistung und Punktzahl den Titel als Gesamtsieger sicherte!
Auf zum großen Finale!
Für Jonas heißt es nun: Vorbereiten auf das 24-Stunden-Rennen der German Offroad Masters (GORM) in Olszyna nahe der deutsch-polnischen Grenze. Denn als Sieger der RZR Trophy hat er sich für das professionelle Traditionsrennen eine Wildcard gesichert, die Startgebühren übernimmt Polaris. In Olszyna gibt es dann auch ein Wiedersehen mit Adrian und Lina: Beide treten in unterschiedlichen Kategorien beim 24-Stunden-Rennen an, Adrian in der Ironman-League (24 Stunden alleine!) und Lina im 12-Stunden-Rennen. Wir werden weiter berichten!